Schon recht früh, in diesem Jahr startete ich am 28 Mai beim Ultra Triathlon in Brasilien und es geht weiter aufwärts. Nach sieben Stunden 3 Minuten kam ich nach 19 km schwimmen, auf Platz 2 aus dem Wasser. Zum ersten mal konnte ich auf einem nur für Fahrräder zugelassenen Track, die 900km Rad absolvieren. Verpflegung und Betreuung, diesmal war Christan Behnke dabei, hat überwiegen gut funktioniert und auch die abschliessenden 211km laufen, habe ich wie immer problemlos heruntergespult. Am Ende auf Platz 3 gefinisht und somit hoch zufrieden. Dieses Jahr klappt es leider aus zeitlichen und finanziellen Gründen nicht mehr mit einem weiteren Ultra. Für nächstes Jahr plane ich aber auf jeden Fall mit Brasilien und Mexiko.
Endlich, nach 2 Absagen, fand in diesem Jahr nun endlich die WM in Buchs statt. Meine gesteckten Ziele unter die Top 10 und in meiner AK 55-59 Weltmeister zu werden, konnte ich nur zur Hälfte realisieren. Aber Vizeweltmeister ist ja auch nicht so schlecht… Nein, nach 3 Impfungen und den unglaublichen muskulären Problemen, die ich im Anschluss über mehrere Monate verspürte, war ich froh überhaupt starten zu können. Ich bin 100% zufrieden wie es gelaufen ist und bin nun guter Dinge was die Zukunft angeht. Mein Körper funktioniert immer besser und im nächsten Jahr plane ich 3 weitere Ultras in Angriff zu nehmen.
„Es ist alles eine Frage unserer Gewohnheiten.“ Das ist das Motto von Tristan Vinzent. Und dieses Motto bekommt eine ganz besondere Bedeutung vor dem Hintergrund, dass der Musiker – Dirigent und Ultra Triathlet in seiner Freizeit sogenannte Ultra-Triathlons über 38 Kilometer Schwimmen, 1800 Kilometer Radfahren und 420 Kilometer Laufen absolviert und dabei mehrere tausend Höhenmeter überwindet. Während dieser Distanzen lernt er viele Dinge, die auch für den persönlichen und unternehmerischen Erfolg unerlässlich sind: Motivation, Ziele, Durchhaltevermögen und das schnelle Treffen von cleveren Entscheidungen. Seine Einstellung: „Der Kopf muss wissen, dass du es kannst.“